Trauer am Arbeitsplatz - ein Angebot für Unternehmen

Erhält der Vorgesetzte im Unternehmen die Nachricht vom Tod eines Mitarbeiters, reagiert das Arbeitsumfeld meist mit Sprach- und Hilflosigkeit. Es fehlen die Worte und oft gehen die Kollegen und Führungskräfte nach und nach wieder zur Tagesordnung über. Die Arbeit muss weitergehen und die Produktivität darf nicht leiden.

Doch die Nachricht steht im Raum und muss verarbeitet werden. Jährlich sterben ca. 1 Mio. Menschen, davon ca. 115.000 Menschen im erwerbsfähigen Alter. Zählt man die trauernden Angehörigen dazu, können Sie davon ausgehen, dass es großen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens hat.

Ein Mittelstandsbarometer beziffert die Höhe der Umsatzeinbußen in Deutschland auf jährlich 30 Milliarden EURO. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind nicht mehr belastbar, haben höhere Fehlzeiten, sind unkonzentriert und machen häufiger Fehler.

Wie kann das Unternehmen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen unterstützen, um die Trauer verarbeiten können, leistungsfähig bleiben und, das ist ein nicht unwichtiger Teil, ihre Unternehmensbindung stärken. Es ist bewiesen, dass Trauernde ihre Bindung an das Unternehmen verlieren, wenn sie sich in ihrer Trauer unverstanden und nicht wahrgenommen fühlen.

Arbeit und Privatleben müssen wieder in Einklang gebracht werden. Viele Unternehmen haben schon ein gut funktionierendes betriebliches Gesundheitsmanagement bzw. Eingliederungs-Management integriert. Mit ihnen zusammen und einer qualifizierten Trauerbegleitung als sogenanntes Trauer-Management können Menschen so schneller wieder in den Arbeitsalltag finden.

Das sogenannte Trauermanagement hat folgende Maßnahmen zum Ziel: