Berichtet wird über die Ausbildungskonzepte der Malteser in der ehrenamtlichen Hospiz- und Sterbebegleitung. Die nächsten beiden Qualifizierungskurse für Sterbebegleiterinnen und -begleiter starten einmal im Januar 2026 und im Februar 2026.
Im Januarkurs gibt es lediglich an zwei Wochenenden einen Qualifizierungsteil in Präsenz, die Teilnehmenden werden danach schnell in eine längere begleitete Praxisphase gehen. Weitere theoretische Inhalte werden zu Hause von den zukünftigen Ehrenamtlichen erarbeitet, immer mit Unterstützung der Koordinatoren im Hintergrund.
Der Kurs mit Start im Februar findet teilweise am Wochenende und an einzelnen Abenden unter der Woche statt. Die Teilnehmenden werden mehr in Präsenz theoretisch vorbereitet und starten danach in die Praxisphase. Beide Kursvarianten werden ausführlich beim Informationsabend vorgestellt.
Das Ehrenamt trägt elementar die Hospizarbeit der Malteser und begleitet Menschen ambulant. Zu Hause, im Krankenhaus oder im Pflegeheim. Auch im Anschluss an die Qualifizierung ist der Ehrenamtliche bei den Maltesern Teil einer festen Gemeinschaft mit regelmäßigem Austausch und Fortbildungsmöglichkeiten. Zusätzlich werden für die Ehrenamtlichen im Hospizdienst Supervisionen angeboten.
„Menschen in schwerer Krankheit und im Sterben zu begleiten, ist ein Privileg“, so formulieren es die ehrenamtliche Sterbebegleiter der ambulanten Malteser Hospizdienste in Dortmund und Schwerte. Sie sind unmittelbar am Menschen dran, entlasten Familienangehörige, hören zu und werden damit Teil des letzten Lebensweges. Jede Begleitung ist einzigartig und gibt den Ehrenamtlichen viel, aber hinterlässt auch Spuren. Ein intensives Reflektieren, auch mit den eigenen Ängsten, gehört zu den Aufgaben eines Hospizbegleiters dazu.
Anmeldungen zum Informationsabend unter Tel. 0231 1387620 oder per Mail hospizdienste.dortmund@malteser.org informieren. Der Informationsabend findet in den Räumen der Malteser Hospizdienste in der Amalienstraße 21 in Dortmund statt.