Grünes Leuchten und viel Solidarität: Tag der Kinderhospizarbeit für Malteser und Löwenzahn auch 2024 ein voller Erfolg

Grünes Leuchten, grüne Farbe und viel Solidarität: Auch in Dortmund stand der 10. Februar im Zeichen der Kinderhospizarbeit. Quelle/Fotos/Collage: Löwenzahn, Malteser, Roland Gorecki/Stadt Dortmund (Oberbürgermeister-Foto)
Grünes Leuchten auch bei den Maltesern in Dortmund. (Foto: Malteser Dortmund)
Malteser Fahrzeuge aus Herne mit grünen Bändern. (Foto: Malteser Herne)
Auch die Malteser im Rettungsdienst solidarisierten sich mit grünen Bändern an den Einsatzfahrzeugen. (Foto: Malteser Dortmund)

In Zahlen messen lässt sich der Erfolg nicht – und doch wird er zunehmend spür- und vor allem sichtbar. Zum Tag der Kinderhospizarbeit in Dortmund leuchteten am vergangenen Samstag wieder zahlreiche Gebäude in grün. Oberbürgermeister Thomas Westphal bekundete höchstpersönlich seine Solidarität mit Familien, in denen Kinder mit lebensverkürzenden Erkrankungen leben.

„Der Tag soll die Inhalte der Kinder- und Jugendhospizarbeit und ihre Angebote stärker in der gesellschaftlichen Wahrnehmung verankern. Es soll Menschen von der Sinnhaftigkeit ehrenamtlichen Engagements überzeugen, finanzielle Unterstützerinnen und Unterstützer gewinnen, das Thema Tod und Sterben von jungen Menschen enttabuisieren sowie insbesondere am Tag der Kinderhospizarbeit solidarisch an der Seite betroffener Familien sein.“ Mit diesen Worten drückte Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal auf der Facebook-Seite der Stadt seine Solidarität aus und präsentierte sich mit dem offiziellen grünen Band zum Tag der Kinderhospizarbeit. Ihm folgten viele weitere Institutionen, Firmen, Privatmenschen, die ihre Gebäude grün anstrahlten oder erleuchteten, sich grüne Bänder an ihre Fahrzeuge knüpften oder über die sozialen Netzwerke ihre Solidarität bekundeten.

Grün erleuchtet waren am Samstag in Dortmund der Florianturm im Westfalenpark, das Theater, das Polizeipräsidium, das Deutsche Fußballmuseum, der Stahlpylon an der U-Bahn-Haltestelle Reinoldikirche, das ADAC-Gebäude neben der B1, das Gebäude des Volkswohlbunds und das Gebäude des Regionalverbandes Westliches Westfalen/Sauerland des Arbeiter-Samariter-Bundes. Die Fahrzeuge der Entsorgung Dortmund GmbH (EDG) und die der Taxi Dortmund eG fuhren mit grünen Symbol-Bändern durch die Stadt. Die Dortmunder Stadtwerke (DSW21) ließen auf sämtlichen Anzeigetafeln im Stadtbahnverkehr Informationen zur Kinderhospizarbeit erscheinen. An der Westfalenhalle wurden grüne Postkarten an die Besucher*innen verteilt, bei der Bäckerei Löscher gab es wie in den vergangenen Jahren Berliner Ballen mit grünem Zuckerguss.

Das Fazit des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Löwenzahn Dortmund und des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes der Malteser Dortmund fällt nach der gemeinsamen Aktion mehr als positiv aus: „Großartig, wie viele Unterstützer immer wieder dabei sind und wie sichtbar dieser Tag mittlerweile in ganz Dortmund ist“, sagt Michaela Büschler, Koordinatorin im Malteser Kinder- und Jugendhospizdienst. „Vielleicht ist dieser Jahrestag auch ein guter Anlass, um Menschen zur ehrenamtlichen Mitarbeit zu bewegen“, ergänzt Löwenzahn-Koordinatorin Irene Mechsner und macht klar, dass ohne Ehrenamtliche keine Kinderhospizarbeit stattfinden kann.

(Gemeinsame Presseerklärung Löwenzahn und Malteser)